Meine Philosophie
Viele Menschen leiden unter zunehmender Unzufriedenheit, Druck, bis hin zu Stress, Zeitmangel, innerer Zerrissenheit, Erschöpfung usw. und halten diese schon für so normal, dass sie sie viel zu lange aushalten. Sie gewöhnen sich so sehr daran, dass sie diese sogar anfangen zu verteidigen, wenn ein gut meinender Mensch aus der Familie oder dem Freundeskreis darauf hinweist, weil ihm der Leidensdruck von außen viel sichtbarer erscheint, als der Person, die sich mittendrin befindet. Auf Dauer führen diese Befindlichkeitsstörungen meist zu körperlichen oder auch psychischen Erkrankungen und werden dann eventuell duch übermäßigen Alkoholkonsum, reichhaltigem Essen oder auch ausgiebigen Shopping-Touren kompensiert.
Die meisten Menschen schaffen eine Veränderung ihres Blickwinkels oder Verhaltens in Bezug auf die Umstände nicht wirklich allein. Sie warten auch viel zu lange und kommen meist erst bei schlimmeren Krankheiten wie Hörsturz, Migräne, chronichen Schmerzen, überlebtem Herz- oder Hirninfarkt oder schwerwiegenderen psychischen Erkrankungen darauf, sich medizinische Hilfe zu holen. Dabei wird häufig leider nicht bedacht, dass das nach meinem Dafürhalten die Folgen der o.g. Ursachen sind und allesamt zum sogenannten „Freudemangelsyndrom“ (das gibt es wirklich) führen. Dieses wird u.a. auch durch ein Zuviel an Ärger, Sorgen, Ängste und Überforderungen gefüttert, welche in der Folge sehr viel Kraft und Energie rauben und damit das Immunsystem schwächen und die Adern verstopfen können.
Wir wissen heute, dass es nicht die Umtstände selbst sind, die uns stressen und krank machen, sondern wie wir damit umgehen. Um die nötige heitere Gelassenheit zu bekommen, ist erfahrungsgemäß eine professionelle Unterstützung außerhalb des Familien-, Freundes- und Arbeitssystems eine große Hilfe. Ich arbeite bereits seit zehn Jahren in eigener Praxis mit Menschen an diesen Themen und erhalte regelmäßig die Rückmeldung wie schnell eine Besserung eingetreten ist. Das freut mich sehr und es treibt mich an, jeden Tag dafür anzutreten und auf diesem Weg weiter zu machen.